Meine Gedanken zur aktuellen politischen Lage:
Die Politiker/innen sollen zuerst das Volk befragen, bevor sie die Gelder im Sozialbereich einsparen.
Die Selbstkostenbeiträge für medizinische Hilfsmittel und Pflegemittel (zum Beispiel für Rollstühle) sollten um die Hälfte gesenkt werden.
Es dürfen keine Sozialeinrichtungen geschlossen werden.
Auch die Individualförderung sollte nicht abgeschafft werden. Es ärgert mich, dass bei Menschen mit Beeinträchtigungen gespart wird, die meist ohnehin schon wenig haben. Außerdem ist Bildung ein Menschenrecht. Hier darf doch nicht auch noch gespart werden.
Der Leistungsdruck auf die arbeitenden Menschen soll kleiner werden und der Lohn höher. Jeder sollte die Möglichkeit haben, die eigene Talente zu entfalten und so zur Entwicklung der Persönlichkeit und der Gesellschaft beitragen.
Auch wichtig ist, dass Armut in Österreich und in der Welt bekämpft wird. Ich finde, Vermögen müsste viel höher besteuert werden.
Arbeiter/innen gehören entlastet. Menschen sollen auch gefördert werden, egal ob sie beeinträchtigt sind oder nicht. Jeder Mensch in Österreich muss und soll so viel haben, dass er/sie nicht unter der Armutsgrenze ist, also weniger als ca 950€ im Monat erhält.
Österreich soll ein Sozialstaat bleiben. Die Beeinträchtigten und Armen sollten mehr Unterstützung bekommen. Ich wünsche mir eine Regierung, die Achtung hat vor den begrenzten Ressourcen der Welt und vor den Menschen, dass sie damit sorgsam und achtsam umgeht. Es kann nicht sein, dass sich einige Mächtige an den vielen, die nicht so viel haben wieder bereichern und Sozialschwächere an den Abgrund drängen. Wir sind alle Menschen und sollten auch für einander da sein
Schöne Grüße von Judith Kaar